5. Kompanie Panzerbataillon 203
Das Wappen der 5./ Kompanie ist rot-grün geteilt. Die Grundfarben sind den Farben der Stadt Hemer (schwarz) und (grün) - (???) entnommen. Der Kopf trägt die Kompaniebezeichnung. Im linken Teil liegen die bekannten Grudelemente des Bataillonswappen, im rechten Teil die drei Wolfsangeln, sie entstammen dem Wappen der "Familie von Brabeck". Darunter in der Mitte steht im Sprung ein "Ardenneneber" mit silbernem Wortlaut.
Symbolische Bedeutung
Das Wappen der ehemaligen 5. Kompanie (????) resultiert aus einer Weiterbildungsfahrt des Führerkorps des Panzerbataillon 203 in die Ardennen. Dort entdeckten die Kameraden den "Ardenneneber" auf einer ausgelegten Speisekarte. Zurückgekehrt in den Standort, tauchte ein ähnlich gezeichneter "Ardenneneber" mit dem Zusatz "Halten und Beißen" in dem Faltblatt "Bundeswehr - aktuell" auf. Grund genug für den Kompaniechef diesen "Ardenneneber" nun als Wappentier für seine Kompanie zu wählen.
(?????)
In einem Appell wurde im Dezember 2003 aus der 5.Kompanie die 2.Kompanie RK (siehe Erläuterung im Wappen der 2. Kompanie), was kleine Änderungen im Wappen zur Folge hatte. Aus halten und beißen wurde RK und die Zahl 5 wurde durch 2 ersetzt.
????
Die 2. Kompanie des Panzerbataillon 203 wurde am 01.04.1956 als 4./Panzerbataillon 2 aufgestellt; ab 1959 in 4./Panzerbataillon 204 umbenannt und kam als 2./Panzerbataillon 120 zum neu aufgestellten Panzerregiment 100. Neben der 4. Kompanie ist die 2. Kompanie seit ihrer Aufstellung eine „echte“ Panzerkompanie.
Im Rahmen eines Bataillonsappells am 19.12.03 wurde eine aktive Kompanie im Panzerbataillon 203 zu Gunsten der Aufstellung eines Jägerbataillons aufgelöst. Die Umstrukturierung sah jedoch eine Verstärkung von Personal, Material und Kampfpanzern für die verbleibenden drei Kampfkompanien vor. Unter Berücksichtigung des Auffüllrhythmus und den speziellen Personallagen der einzelnen Kompanien wurde deshalb folgendes veranlasst:
Die 5./ PzBtl 203 wurde umbenannt in 2./ PzBtl 203, behielt aber ihr Kompaniewappen.
Die “alte Zwote“ ergänzte und verstärkte mit ihrem Personal die Kompanien des Bataillons und gab Material, Kampfpanzer und das Unterkunftsgebäude ab. Alle Panzerbataillone verfügen seitdem nur noch über drei Kampfkompanien, jedoch verstärkt auf 4 Kampfpanzern pro Zug.
Patenschaft 5./203