Die Standarte des Panzerbataillon 214

Die Standarte des Bataillons bei der Feier zum 20. Geburtstag am 1. Juni 1979.

Über 3000 Besucher und Gäste verfolgten die beeindruckende Parade mit alle Ketten- und

Radfahrzeugen auf der Nord-Südachse der Kaserne.

 Feldzeichen - sind militärische Abzeichen,

die die Zugehörigkeit zu einer Partei kenntlich machen.

In diesem Sinne wurden auch die zeitweise verwendeten Kennzeichnungen der Kämpfer

mit aufgenähten Zeichen oder Armbinden als Feldzeichen bezeichnet. Seit dem 19. Jh. wird das Wort jedoch vorzugsweise beschränkt auf militärische Fahnen und Standarten sowie die entsprechenden Figur geschmückten Stangen des Altertums verwendet, die einem ganzen Truppenteil zugeordnet sind.

Die Standarte war ursprünglich in der Antike ein an einer Stange gehisstes Feldzeichen,

meist ein plastisches Bild, das den Sammlungsort eines Truppenteils in der Schlacht markierte und so zur Insignie dieses Truppenteils wurde.

 

Im frühen Mittelalter der schweren Ritterheere stand dieses Feldzeichen fest auf einen Wagen montiert,

im Spätmittelalter, als auch schnellere Kavallerie aufkam, auch als eine langgestreckte, ein- oder zweizipfelige Reiterfahne, dann als quadratischer Banner mit Schwenkel, seit dem 17. Jahrhundert eine

meist quadratische, später auch dreieckige Fahne berittener Truppen aller Art. Anfang des 20. Jahrhunderts ging sie dann auf die Nachfolger der Kavallerie, die mobilen motorisierten Truppen über.

 

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