Das Panzerbataillon 214 in den Jahren 1986 - 1991

Das Jahr 1986

 

Im Kernkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine ereignet sich 1986 der bisher folgenschwerste Unfall: Eine Explosion des Reaktorgehäuses. Die freigesetzte Radioaktivität ängstigt die Menschen in Europa. Beim schwersten Unglück in der Geschichte der bemannten Raumfahrt sterben sieben Menschen, als die US-Raumfähre "Challenger" kurz nach dem Start explodiert. In Schweden wird Ministerpräsident Olof Palme von einem Attentäter erschossen.

 

02.01.- Hauptmann Nawaz, Angehöriger der Pakistanischen Armee, erhielt eine Ausbildungshilfe bis 30.09. beim Panzerbataillon 214, er wurde in den Dienstbetrieb der 4./PzBtl 211 integriert.

 

Kompaniefeldwebel Panzerbataillons 214. V.l. HFw Klaus Pflug 1./214, HFw Hugo Fischer 3./214, HFw Willi Becker 4./214, HFw Josef Meyer 4./211 und HFw Konrad Brockmann 2./214.

28.01. - Die 1./Kompanie führte eine Aus- und Weiterbildung auf der StOSchAnl im Nachtschießen durch.

 

02.-14.02. - Fla-Schießen auf dem Truppenübungsplatz PUTLOS für alle Fla-Schützen des Bataillons, Leitverband war Panzergrenadierbataillon 212.

 

03.-07.02. - Teile des Bataillons führten eine 5-Tage-Übung als selbst angelegte freilaufende Übung im Raum LICHTENAU durch. Dabei wurden wichtige Erfahrungen für die Ausbildung gewonnen.

 

21.02. - Feierliches Gelöbnis aller Rekruten des Standortes und der Panzerpionierkompanie 210 aus HÖXTER in der Kaserne auf dem Scharnhorstplatz. Die Leitung hatte das Panzergrenadierbataillon 212.

 

25.02. - Richtfest im Bataillon für das Stabs- und Kompaniegebäude, mit anschließender Richtfestfeier im EICHENKRUG in PIVITSHEIDE.

 

26.02. - Bataillons-Teilnahme an der Planübung „Truppenausbildung, Logistik und SAN“ der Panzerbrigade 21 im Kreishaus in DETMOLD.

 

21.03. - Bataillonsappell zum Quartalsende mit der Entlassung der ausscheidenden Wehrpflichtigen. Der Kommandeur bedankte sich bei den „Reservisten“ für ihre geleisteten Dienste und wünschte ihnen Erfolg im weiteren Berufsleben. Danach verteilte er Urkunden für besondere Leistungen und führte Beförderungen durch. Mit den Hornbläsern und dem Schlachtruf des Bataillons endete der Appell.

01.-15.04. - Das Bataillon verlegt im Rahmen der Panzerbrigade 21 auf den TrÜbPl BERGEN mit Nutzung des TrÜbPl MUNSTER zum Schießen und Üben, die Unterbringung erfolgte auf den Biwakplätzen Tilsit, Insterburg und Trakehnen. Am 03.04. besuchten 120 Gäste der Mittelstandsvereinigung der CDU aus PADERBORN und des Stadtverbandes LAGE die 214er. Es war ein großes Programm für die Besucher vorbereitet, wie Panzerschießen und Tiefwaten der Panzer an der EITZE.

 

07.-15.04. - Mob-Übung Panzerbataillon 211, mit 214er Rahmenpersonal. Sie endete am 14./15.04. mit einer Überprüfung der Einsatzfähigkeit mit der Bataillonsgefechtsübung auf dem Truppenübungsplatz SENNE.

 

28.-29.04. - Alarmmäßige Räumung der StO-Mun-Niederlage AUGUSTA, mit Auslagerung in zugeteilten Räumen in der SENNE. An diesem „Großeinsatz“ nahmen  alle Soldaten des Bataillons teil.

 

01.-15.04. - Nutzung der TrÜbPl BERGEN und MUNSTER, dabei Besuch am 03.04. der Mittelstandsvereinigung und des Stadtverbandes LAGE der CDU bei der 2./PzBtl 214 unter Leitung von Hauptmann Kaikowsky. Außerdem wurde die 2./PzBtl 214 am 05.-06.04. besichtigt. Anschließend fand vom 07.-15.04. die Mob-Übung des Panzerbataillon 211 statt, für die das Rahmenpersonal abgestellt wurde. Vom 11.-13.04. wurde die Brigaderahmenübung LIPPISCHE ROSE II 86“ auf den Übungsplätzen durchgeführt.

 

Panzerbataillon 214 - Offiziercorps 1986

30. April 1986 - Der Gründungstag des Freundeskreises Panzerbataillon 214

 

Bataillonskommandeur OTL Otto Spormann hatte eine brillante Idee und lud zu einer „Gründerversammlung“ eines Vereins ein! Im Uffz-Raum der 1./Kompanie fanden sich um 17.30Uhr Offiziere, Beamte, Unteroffiziere und Angestellte zusammen. Der Kommandeur OTL Otto Spormann trug den Anwesenden seine Anregung zur Gründung einer Vereinigung den Versammelten vor. Dabei standen die Aufgaben und Ziele des Vereins aus seiner Sicht weit im Vordergrund, so z.B. Unterstützung von Soldaten in Notfällen, Pflege der militärischen Tradition und Kameradschaft, Hilfeleistung für andere gemeinnützige Einrichtungen und Verbände,  Unterstützung des Panzerbataillons 214 sowie den kameradschaftlichen Zusammenhalt aktiver und ehemaliger Angehöriger des Bataillons zu fördern und zu pflegen. Die Anwesenden nahmen diese Anregungen mit großem Interesse auf und somit wurde durch die anschließende Wahl des ersten Vorstandes die;

„Vereinigung der Freunde und Förderer des Panzerbataillon 214 e. V.“

 

gegründet. Der erste Vorstand war: 1.Vorsitzender OTL a.D. Heinz Lehmann (ehemaliger TStOffz PzBtl214), 2.Vorsitzender HFw Willi Becker, Schriftführer und Pressewart OLt Peter Steffens, Kassenwart ROI Bernd Harding. Als Beisitzer wurden gewählt: StFw Hans-Werner Burmester, Hptm Helmut Friemel, HFw Jürgen Schlüter, StFw Günter Löck, HFw Hugo Fischer und HFw Klaus Pflug. Im Anschluss fand die erste Vorstandssitzung statt, wobei der Vorsitzende OTL a.D. Lehmann die für zwei Jahre gewählten Vorstandsmitglieder begrüßte und sich für deren Bereitschaft zur Wahl bedankte.

Der Gründungsvorstand: V. li. Hugo Fischer, Jürgen Schlüter, Peter Steffens, ROI Harding, Heinz Lehmann, Willi Becker, Klaus Pflug, Hans-Werner Burmester, Günter Löck, nicht im Bild, Kommandeur OTL Otto Spormann und Helmut Friemel.

 

22.05. Teilnahme am öffentlichen Gelöbnis in PADERBORN der Rekruten aus dem Standort AUGUSTDORF. Die Durchführung lag beim PzAufklBtl 7. In Anwesenheit der Repräsentanten des Kreises LIPPE und des Divisionskommandeur der 7.Panzerdivision, Generalmajor Bernd Klug,

sowie rund 3000 Bürgern der Stadt fand zum fünften Mal diese Veranstaltung statt.

 

06.06. - Ein Gästeschießen beim Bataillon mit Handfeuerwaffen. Gesamtleitung KpChef 1./PzBtl 214 Major Langer, zu den Gästen zählten verschiedene Bevölkerungsschichten, leider erschwerte der Wettergott durch Nieselregen die Wettkampf-Veranstaltung erheblich.

 

21.06. - Die „Erste“ führte ihren traditionellen Sommerball in Zelten im Bereich der Kompanie durch, zudem das Uffz-Korps gezielt ehemalige Unteroffiziere und Offiziere des Bataillons eingeladen hatte, wovon eine große Anzahl teilnahm. Das Fest endete am Sonntag im Uffz-Raum der Kompanie mit einem gemühtlichen Frühschoppen.

25.06. - Die 4./Kompanie führte mit Teilen im Raum KAUNITZ, SCHLOSS HOLTE-STUKENBROCK, HÖVELHOF eine Aus- und Weiterbildung im Rahmen des Gefechtsdienstes und Pionierdienstes, unter Mitwirkung der FRANZ STOCK-REALSCHULE HÖVELHOF aller Truppen durch. Übungssegmente waren überwinden von Gewässern und Hindernissen, dabei: Einsatz von Übergangsmitteln und Gebrauch von Seilen, über den FURLBACH, es waren drei Übungsstellen zu bauen: Seil-Steg mit drei Seilen, Übergangsmittel Schlauchboot und Seil-Steg mit einem oder zwei Seilen. Im Rahmen einer Orientierungsanweisung konnten die Schüler die Übergänge nutzen.

 

26.06. - Im Rahmen einer Öffentlichkeitsarbeit mit Verabschiedung von 61 Wehrpflichtigen führte das Bataillon einen Appell auf dem Panzerplatz durch. Der Bataillonskommandeur sprach den jungen Wehrpflichtigen Dank und Anerkennung für ihre 15-monatige Wehrdienstzeit im Bataillon aus und wünschte ihnen in ihrem Familien- und Berufsleben eine gute Eingliederung.

 

04.07. - Das Panzerbataillon 213 gedachte mit einem Empfang im Felde und Appell auf dem TrÜbPl AUGUSTA in der SENNE der Gründung vor 30 Jahren. Ein Kameradschaftsabend bildete den feuchtfröhlichen Abschluss der Feierlichkeiten. Hierzu hatte sich eine große Anzahl Ehemaliger am Lagerfeuer eingefunden, um von alten Zeiten zu schwärmen.

 

07.-09.07. - Bataillonsgefechtsübung „NASSE ROSE“, (ohne 2./214) welche zur Vorbereitung der Divisionsgefechtsübung SPRINGENDES ROSS (07.10.-12.10.) im Übungsraum AUGUSTDORF - HERFORD – BÜCKE-BURG - BLOMBERG - SCHLANGEN - TrÜbPl SENNE durchgeführt wurde.

 

21.08. - Der Divisionskommandeur 7.Panzerdivision besuchte im Rahmen seiner Dienstaufsicht das Bataillon. Er wurde durch den Kommandeur OTL Otto Spormann in den aktuellen Ausbildungsstand eingewiesen.

Mahnmal am Soldatenfriedhof Noyers-Pont-Maugis Frankreich

08.-15.09. – Einen Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft leisteten Angehörige des Panzerbataillons 214 auf der SEDAN-Fahrt. Die Soldaten des Bataillons nahmen an der Feierstunde anlässlich des 20-jährigen Bestehens des deutschen Soldatenfriedhofs NOYERS-PONT MAUGIS bei SEDAN teil, auf dem auch 12 Gefallene des PzRig 10 der 8.PD bestattet sind. Die 214er übernahmen auch hier bereitwillig anfallende Arbeiten auf dem Friedhof, säuberten Wege und Grabsteine, fegten Laub und montierten Fahnenmasten, so dass die Ruhestätte zur Feierstunde einen würdevollen Rahmen bot.

 

17.-26.09. - Für eine Heeresübung stellte das Bataillon Personal und Material ab.

20.09. Zum „AST“ AUGUSTDORFER SOLDATENTAG fanden sich rund 50.000 Besucher in der SENNE auf AUGUSTA und SB BLÜCHER ein. Zusätzlich fand ein feierliches Gelöbnis von 350 Rekruten der Panzerbrigade 21 und AufKlBtl 7 statt. Die Festansprache hielt Regierungspräsident Walter Stich.

25.09. - Bei einem Bataillonsappell wurden die zu entlassenen Wehrpflichtigen verabschiedet, gleichzeitig wurden für Bestleistungen Urkunden überreicht und Beförderungen durchgeführt.

29.09. - Gemeinsamer Nachmittag des Offizierskorps des Bataillons mit 24 Offizieren der “The Blues and Royals“, dabei Informationen über Gliederung und Ausrüstung des Bataillons. Mit einem Vergleichsschießen auf der StO-Schießanlage endete die Veranstaltung mit einem geselligen Beisammensein.

 

30.09. - Offiziersweiterbildung im Rahmen einer Geländebesprechung „LIPPISCHE ROSE III/86“

zur Vorbereitung der Divisionsgefechtsübung „Springendes Ross“.

 

01.-14.10. - Personal- und Materialabstellung durch 214er für die Mobilmachungsübung des Panzerbataillon 211.

 

08.-12.10. - Das Bataillon nahm im Rahmen der PzBrig 21 mit der 1./-, 2./-, 3./214 und 3./213 als Übungstruppe Rot an der Divisionsgefechts-übung „SPRINGENDES ROSS 86“ durch die 7.Panzerdivision teil. Die Übung fand großflächig im Raum NIEDERSACHSEN um den TrÜbPl Bergen/Hohne statt, dort war auch das Übungsende angesetzt. Für die 214er war der erste Verfügungsraum am 09.10. SCHWARMSTEDT/ESSELN. Für diese Übung hatte das Bataillon zahlreiche Mob-Reservisten vom 03.–14.10. einberufen. Dazu Fotos aus Sicht Sanitätsdienst.

12.–24.10. - Nach Übungsende Springendes Ross schloss sich direkt ein weiterer TrÜbPl-Aufenthalt Bergen/Hohne, im Lager HÖRSTEN I mit einem sehr umfangreichen Programm an, dazu kehrte auch die 4./211 zurück zum Bataillon. Schießbeginn war der 13.10., die Kompanien schossen in den nächsten zwei Wochen auf verschiedenen Schießbahnen, auch die 1./Kompanie war an einigen Tagen zum Handflamm-, Fla- und Gefechtsschießen im Einsatz. Am 17.10. war Besuchertag, wozu auf SB 6 die 2./214 ResOffz der 7. Panzerdivision geladen hatte, diese erhielten dabei, neben dem Schießen, eine Einweisung in den KPz Leo 2. Eine weitere Besuchergruppe der PzBrig 20 aus HEMER und Reservisten aus BAD MEINBERG wurden von der 3./214 empfangen. Die 4./211 hatte auf der Schießbahn 11 eine Besuchergruppe aus ihrer Patengemeinde SCHLOSS-HOLTE zu Gast.

 

28./29.10. - Die Bundeswehr wurde durch NATO-Alarm in Alarmbereitschaft versetzt.

 

03.11. - Gemäß besonderem Befehl der Brigade fanden eine Sanitätslehrvorführung, Einrichtung und Betrieb eines Truppenverbandplatzes, Abtransport der versorgten Verwundeten mit Hubschrauber, auf dem Sportgelände des FC WESTERLOH in LIPPLING durch die SAN-Gruppen der Brigade statt. Diese Lehrübung wurde unter Leitung des Oberstabsarztes Dr. Henner Habicht vom PzBtl 214 durchgeführt.

 

08.11. - Das Bataillon veranstaltete bei schlechtem Wetter ein Gästeschießen auf der Standortschießanlage.

 

21.11. - Feierliches Gelöbnis auf dem Brigadeantreteplatz durch Panzerbataillon 214. Die Fahnenkompanie wurde von der 4./211 gestellt. Gastredner war der Bundestagsabgeordnete Klaus Daweke.

 

20.12.1986

Führungswechsel an der Spitze des Panzerbataillon 214

Oberstleutnant Otto Spormann

übergab das Kommando über das Bataillon an

Oberstleutnant Helmut Breidenbach

 

 

19.12. - Jährlicher Abschlussappell Panzerbrigade 21 auf dem Ex-Platz der Brigade.

 

Das Jahr 1987

 

Das Jahr 1987 wird durch den größten Politskandal der Nachkriegsgeschichte dominiert. Die Affäre um den CDU-Politiker Uwe Barschel und seinen ungeklärten Tod erschüttert die Bundesrepublik. Der Dialog der Supermächte kann endlich mit Ergebnissen aufwarten. US-Präsident Ronald Reagan und der sowjetische Staatspräsident Michael Gorbatschow unterzeichnen einen Abrüstungsvertrag.

 

02.-16.01. - Mit Vorkommando und Anmarschübung begann der TrpÜbPl-Aufenthalt in BERGEN zum Panzerschießen für 2./-, 3./214 und 4./211 sowie Teile der 1./214, dabei Bataillonsgefechtsübung vom 03. - 05. mit Kompaniebesichtigung für die 3./Kompanie.

 

21.01.-13.02. - Durchführung Unteroffizierlehrgangs Teil I durch 4./211.

 

20.02. - „Feierliches Gelöbnis“ der Rekruten der Panzerbrigade 21 und AufKlBtl 7 des StO AUGUSTDORF, die Leitung hatte das Aufklärungsbataillon 7.

 

25.-27.03. - Alle Hände voll zu tun hatten die 214er Soldaten der Kompanien bei der Räumung der StOMunAL AUGUSTDORF mit vollständiger Auslagerung der gesamten Munition und Aufmunitionierung im MOB-Auslagerungsraum des Bataillons in der SENNE.

 

21.04.

Erste Versammlung des Vereins der Ehemaligen, Freunde und Förderer des Panzerbataillons 214 nach der Gründungsversammlung.

 

29.04. - Beim Wettbewerbstag der Panzerbrigade 21 belegte die 1./Kompanie beim Krad-Melder- Wettbewerb den ersten Platz. Sieger: Gefreiter Dietrich. Beim Wettbewerb der Erkunder und Verbindungsgruppen, ebenfalls 1./Kompanie, belegte die Mannschaft mit Stabsunteroffizier Strodick, Obergefreiter Zurmühlen und Gefreiter Schäfer den ersten Platz.

 

02.–09.05. - Verlegt die 4./PzBtl 214 mit Versorgungspaket der 1./PzBtl 214 sowie Fla-Schützen der Kompanie, die bei der 4./Kompanie am Fla-Schießen teilnahmen, auf den TrÜbPlatz PUTLOS.

 

11.-13.05. - Die Lehrübung für das British Army Staff College (BASC) fand in der SENNE auf der SB BRAVO statt. Durchführung und Übungstruppe war die 4./ Kompanie Panzerbataillon 211.

 

12.-15.05. - Die 2./214 führte eine 4-Tageübung mit Pionierbataillon 130 an der WESER durch.

 

13.-15.05. - Die 1./214 nahm an einer Gewässerübersetzung, Biwak-Ausbildung und Gefechtsschießen in HÖXTER teil. Die Unterbringung der Soldaten erfolgte in Privatquartieren der Patenstadt NIEHEIM.

 

26.-27.05. - Gefechtsstandübung im Raum SENNE, gleichzeitig Fernmeldeübung des Gefechtstands (H) sowie gleichzeitiger Besichtigung der Teile 2 b, c und 3 bei der 2./214.

 

27.05. - Die 4./211 feierte im Schlossgarten ihrer Patengemeinde SCHLOSS HOLTE-STUKENBROCK ein gelungenes Sommerfest. Der Schlossherr Friedrich Moos und August-Wilhelm Bentmann aus LAGE hatten aus Dank ihrer beiden beeindruckenden Informationswehrübungen (IWÜ) bei der 4./211 zu diesem Feste eingeladen. In Anwesenheit von Kommandeur OTL Helmut Breidenbach und Kommandeur Panzerbataillon 211 OTL Peter Hahn, feierten die zur Entlassung stehenden Wehrpflichtigen ihren Abschluss. Am Abend waren der Bürgermeister Hermann Human mit einigen Ratsmitgliedern anwesend, zudem gaben sich die St.-Achatius-Fahnenschwenker und ein Jugendblasorchester die Ehre.

10.06. – Das neue Stabsgebäude, Modell – Gebäude, Stein, zweigeschossig, Klinker rot, Bw-Standard ohne Versorgungsnummer, wurde bezogen.

 

13.06. - Wiederum 40.000 Besucher beim AUGUSTDORFER Soldatentag anlässlich - 30 Jahre Standort der Bundeswehr in AUGUSTDORF. Der Schwerpunkt in diesem Jahr lag beim Panzerbataillon 214 mit großer Tombola durch die Vereinigung der Freunde, Förderer und Ehemaligen des Bataillons, mit dem Hauptpreis - eine Ballonfahrt. Die Gewinner, 1. Feldwebel Meier vom PzGrenBtl 214 und Herr Roland Poms aus DETMOLD. Aus dem Erlös der Tombola wurden als Spenden ausgeworfen: 1500,00 DM für das Soldatenhilfswerk. 500,00 DM für Behindertenarbeit der Gemeinde AUGUSTDORF und 500,00 DM für den Verein für soziale Hilfe im Kreis LIPPE. Ferner wurden durch Beschluss des Vorstandes dem Panzerbataillon 214 ein Wanderpokal für den Mannschaftssport gestiftet und 100,00 DM an die Organisation „Hilfe zum Weiterleben“ (Krisentelefon) dem Kreis LIPPE gespendet. Vorausgegangen war im Offz-Heim für Feldwebel und Offizieren mit Brigadegästen ein Brigadeball.

 

22.06. - Die Panzerbrigade 21 erhielt den Zusatz „LIPPERLAND“. Mit einer kleinen Feier vor dem Stab der Brigade, einem Ehrenzug und Fahnenkommando übergab der Landrat des Kreises LIPPE Hans Budde und der Oberkreisdirektor Dr. Udo Haase das Fahnenband, damit übernahm der Kreis LIPPE die Patenschaft über die Panzerbrigade 21 aus AUGUSTDORF.

22.-24.06. Bataillonsgefechtsübung im Raum SENNE ohne 3./214 und 4./211. Der Schwerpunkt der Übung war die Besichtigung der 1./Kompanie in der Gefechtsausbildung. Foto, 1./214, Erstaufstellung zur Besichtigung Schleppdach. Der gut getarnte Kompaniegefechtsstand auf einem Bauernhof im Raum CAPPELN, wo die Kompanie zur Besichtigung untergezogen war.

 

01.07. - Ab sofort führt die 4./PzBtl 211 die allgemeine Grundausbildung für unser Bataillon durch.

 

10.07. - Das Gästeschießen des Bataillons fand auf der Standortschießanlage statt. Es schloss sich ein gemütlicher Kameradschaftsabend vor dem Feldwebelheim an.

11.07. - Die Unteroffiziere der 1./Kompanie feierten mit Ehemaligen, Freunden und Teilnehmern aus der Patenstadt NIEHEIM ein rauschendes Sommerfest.

 

08.-11.09. - Polizist OK Helmut Wiegelmann aus der Patengemeinde NIEHEIM absolvierte eine IWÜ –Informationswehrübung im Bataillon. Er durchlief mehrere Stationen der Ausbildung. Denn eigens für den „Nieheimer“ hatten der Kommandeur und Chef 1./214 einen Dienstplan erstellt, dieser sah eine Schießausbildung, eine Einweisung in den KPz Leo 2, einen Test im Fahrschul-simulator, eine PzFahr-schulausbildung im Gelände sowie Sportelemente vor. Die ständige Betreuung übernahmen OFw Berkenberg und SU Dröge.

18.09. - Zum 19. Mal legten 327 Rekruten des Standortes aus den Grundausbildungseinheiten der

4./PzGrenBtl 212, 4./PzBtl 211 und PzAufklBtl 7 das „Feierliche Gelöbnis“ in der Öffentlichkeit im Ursprunger Stadion in SALZKOTTEN ab. Die Ansprachen hielten der Brigadekommandeur PzBrig 21 „LIPPERLAND“, Oberst Dieter Schott und der Bürgermeister Josef Ettler.

 

04.-10.10. - Truppenübungsplatzaufenthalt in PUTLOS. Fliegerabwehrschießen der Fla-Schützen des Bataillons unter Leitung Panzergrenadierbataillon 212

 

03.10. - Das Panzerregiment 10 begann seinen 50. Gründungstag im festlichen Rahmen beim Panzerbataillon 214 in AUGUSTDORF. Alle ehemaligen Kommandeure und einige ehemalige Offiziere und Unteroffiziere waren geladen, es war eine gelungene Veranstaltung, die abends in den Räumen des Wirtschaftsgebäude PzBtl 214 mit einem festlichen Essen und anschließendem Tanzabend seinen Abschuss fand.

 

10.10. - Kameradschaftsabend der Ehemaligen des Panzerregimentes 11, und 27 sowie der Panzerabteilung 65, dazu war eine Abordnung des Panzerbataillons 214 in die Schützenhalle von PADERBORN eingeladen.

 

29.10.-13.11. - Mob-Übung des Bataillons und für Teile PzBtl 211 für den TrÜbPl-Aufenthalt in BERGEN / HOHNE. Brigadegefechtsübung “LIPPISCHE ROSE 87/I“, vom 29.10.-02.11. auf dem Truppenübungsplatz mit der Versorgungsübung „Blaue Faust“, bei der mehr als 8000 Tonnen Versorgungsgüter aller Art transportiert und umgeschlagen wurden.

 

13.11. - Wie in den vergangenen Jahren wurden am 13.11. zum Volkstrauertag am Ehrenmal Panzerbataillon 214 mit dem Panzerregiment 10 und 27 unter Teilnahme des Katholischen Standortpfarrers sowie Abordnungen der Regimenter und des PzBtl 214 der Gefallenen und verstorbenen Kameraden gedacht und Kränze niedergelegt.

 

30.11. - Überraschender NATO-Alarm während des Bataillonsschwimmfestes in der Schwimmhalle.

 

12.12. - Gästeschießen auf der Standortschießanlage duch das Uffz-Korps 1./214.

 

21.12. - Der jährliche Brigadeappell fand mit Offizieren und Feldwebeln im Offiziersheim statt.

 

22.12.

Jahresabschlussfeier des Bataillons für Unteroffiziere/Feldwebel und Offiziere im Uffz-Speisesaal.

 

Das Jahr 1988

 

Die Abrüstungsbestrebungen der Supermächte machen 1988 weitere Fortschritte. Der Krieg zwischen dem Iran und dem Irak endet nach einem erneuten Aufflammen mit einem Friedensabkommen. Eine Bombenexplosion lässt ein US-Flugzeug über dem schottischen Lockerbie abstürzen. Mehrere hundert Menschen sterben. In Deutschland hält das Gladbecker Geiseldrama die Menschen in Atem.

 

Panzerbataillon 214 - Offiziercorps 1988

04.01. - Beginn der Rekrutenausbildung in der 4./214.

 

05.-10.02. - Die 3./214 führte den Unteroffizierslehrgang Teil I für Soldaten des Bataillons durch.

 

08.01. - Neujahrsessen des Führerkorps und der zivilen Mitarbeiter im Offiziersheim.

 

20.01.- Bataillonsgefechtsausbildung ohne 4./214 auf dem TpÜbPl SENNE im Übungsgebiet Y für KettenKfz.

 

25.01. - Beim Handballturnier des Bataillons belegte die 1./Kompanie den ersten Platz.

 

25.-28.01. - In der 1./214 im FmLehrsaal wurde die Funkgeräte-Bediener-Ausbildung (FuGerBedAusb) für das Bedienpersonal des Bataillons durchgeführt.

 

27.01. - Teile 1./-, 2./- und 3./214 führten auf dem TrÜbPl SENNE eine Panzergefechtsübung durch.

 

02.02. - Auf dem Verladebahnhof SENNELAGER führte die 2./214 ihre turnusgemäße Verladeübung durch.

 

08.02. - Rekrutenbesichtigung durch den Kommandeur OTL Helmut Breidenbach in der 4./214.

 

13.-26.02. - TpÜbPl-Aufenthalt BERGEN Lager OERBKE. Vorgeschaltet war eine Mob-Übung für Reservisten des Bataillons. Im Rahmen einer Bataillons-gefechtsübung waren Lehrübungen und Kompaniegefechtsbesichtigungen eingebunden. Auch ein Feldgottesdienst und der Gelöbnis-unterricht wurde auf dem Truppenübungsplatz für die Rekruten durchgeführt. Eine Abordnung von Offizieren des Bataillons folgte einer Einladung von Herrn Stiemke Panzerregiment 10 in die Gaststätte HEIDE-KRÖPKE in OSTENHOLZ.

 

11.03. 

Jahreshauptversammlung des Fördervereins Panzerbataillon 214 im Uffz-Speisesaal mit Vorstandswahlen und 58 Mitglieder. Der neue Vorstand v.l. oben HFw Klaus Möller, HFw Manfred Krug, Friedrich Moos, StFw Hans W.Burmester, OTL Helmut Breidenbach, Hptm a.d. Helmut Friemel, sitzend: StFw Alfred Hoffmann, OLt Peter Steffens, OTL a.d. Heinz Lehmann und HFw Willi Becker.

22.03. - Teilnahme bei PzPiKp 210 für besonders befohlenes Personal des Bataillons an der Lehrübung auf „B“/Senne. „Einsatz der Minenwerfergruppe im beweglichem Sperreneinsatz im Angriff“.

 

25.03. - Bei einem Bataillonsappell wurden Oberstabsfeldwebel Rudi Meinholz (InstZugFhr) und Stabsfeldwebel Günter Löck (TVB) durch den Kommandeur Oberstleutnant Helmut Breidenbach in den Ruhestand Verabschiedet. Nachfolger des InstZugFhr wurde Hauptfelwebel Ellinger, Nachfolger TVB wurde Hauptfeldwebel Stanzel. Der Btl-Schirrmeister HptFw Wilfried Krause beging sein 25 Jähriges Dienstjubiläum.

 

11.-19.04. - Die 2./Kompanie führte die ABC-Abwehrtruppausbildung für das Bataillon durch.

 

11.04.-08.07. - Umrüstung der Kampfpanzer Leopard II (DIGBALL / MUN-Luke / WBG) zur Kampfwertsteigerung.

 

15.04. - Das Bataillon nahm mit einer gemischten Fußballmannschaft am 1. Turnier um den „Stadtdirektor-Pokal“ der Stadt LAGE teil. Von 8 Mannschaften wurde der 3. Platz belegt.

 

29.04. - Offiziere und Feldwebel des Bataillons nahmen an einer Veranstaltung der 15th / 19th Britischen Brigade in DETMOLD teil.

 

30.04.-04.05. - Vorübung zur Lehrübung für „British Army Staff College“ (BASC) am 04.05. hatten 500 Generalstabsoffiziere aus 48 Ländern teilgenommen. Die Panzerbrigade 21 zeigte ihr Können und stellt die Waffensysteme des Heeres in einer Gefechtsübung auf dem Truppenübungsplatz SENNE auf SB „BRAVO“ vor. Daran waren die 2./- und Teile der 1./214 maßgeblich beteiligt.

10.-25.06. - Die Endrunde der 8. Fußball-Europameisterschaft wurde in der Bundesrepublik Deutschland ausgetragen. Neben Deutschland hatten sich auch England und die skandinavischen Staaten Norwegen, Schweden und Dänemark in einer Gemeinschaftsbewerbung für das Turnier beworben. Das UEFA-EM-Komitee hatte mit fünf von sechs Stimmen für Deutschland als Gastgeber entschieden.

 

An dieser Stelle ein Zeitsprung:

…es „rumort“ in der DDR.

Den Sommer des Jahres 1988 dominierte die Fußball-Europaweltmeisterschaft, die in der BRD ausgetragen wurde und für die die DDR die Qualifikation durch eine Niederlage gegen die Sowjetunion nicht geschafft hatte. Doch die Menschen in der DDR nahmen an diesem internationalen Großereignis dennoch regen Anteil. Die Möglichkeiten in Rundfunk und Fernsehen vermittelten durchaus das Gefühl unmittelbarer Beteiligung. Und schließlich war ja noch eine deutsche Mannschaft dabei.

 

Einen sehr großen Stellenwert hatte auch die Politik der Sowjetunion, wo  Michail Gorbatschow (*1931) seit 1985 zum Generalsekretär der KPdSU aufgestiegen war und eine andere Art der Staatsführung eingeläutet hatte. Nicht als Diktator trat er auf, sondern als Reformpolitiker, der auch der Bevölkerung in der DDR Anlass zur Hoffnung gab. Seine Worte GLASNOST (Offenheit) und PERESTROIKA (Umbau) waren in aller Munde. Und als er im Februar 1988 betonte, dass jeder sozialistische Staat sein gesellschaftliches System frei wählen könne, hatte er damit die Herzen der Menschen vielversprechend bewegt. Gorbatschows Reformdenken ging an der DDR-Regierung jedoch gänzlich vorbei, denn es war zu Beginn des Jahres bereits zu einer Ausbürgerungswelle gekommen, mit der ein deutliches Zeichen gesetzt werden sollte. Demonstranten hatten zur Erinnerung an Rosa Luxemburg (1871-1919) und deren Satz „Freiheit ist auch immer die Freiheit der Andersdenkenden“ gegen die Einheitsmeinung verstoßen. Und sie hatten sich in diesem Sinne zu einer Demonstration zusammengefunden, die die Führenden als einen Affront gegen ihre Politik sahen. Massenverhaftungen waren die Folge. Dieses Ereignis vom Januar 1988 ließ auch international die Menschen aufhorchen. Zum ersten Mal war eine Opposition in der DDR öffentlich erkennbar geworden.

 

25.06. – Der schon traditionelle AUGUSTDORFER Soldatentag begeisterte wie im Jahr zuvor ca. 40.000 Besucher. Das Panzerbataillon 214 nutzte die Möglichkeit, sich der Öffentlichkeit mit einem umfangreichen Tagesprogramm darzustellen. Der Tag fand mit vielen Gästen und Angehörigen des Panzerbataillons 214 in einem Biwak-Abend einen gelungenen Ausklang.

13.07. - Brigadewaldlauf auf der Strecke FISCHERTEICHE für Teile 1./214 und 4./211.

 

01.-12.08. - 3./214 führte auf dem Ausbildungsstützpunkt MÖNKEBERG während eines Ausbil-dungsbiwaks den Gefechtsdienst aller Truppen durch.

 

10.-12.08. - Unterwasserfahrtausbildung für Teile 1./-, 2./- und 4./214 auf dem TrÜbPl SENNE im amphibischen Übungsgebiet.

 

15.08. - Verladeübung für Teile 1./- und 4./214 auf dem Bahnhof SENNELAGER.

 

17.08. - Bataillonsgefechtsausbildung mit Teilen 1./-, 2./- und 4./214 auf dem TrÜbPL SENNE "Y“.

 

27.08. - Teile der 1./Kompanie nahmen mit einer Abordnung am Stadtfest in LAGE teil.

 

27.-28.08. - Ausbildungsbiwak 2./214 in der Patengemeinde LIPPLING, dabei Teilnahme am Gemeinde-Kriegerfest.

 

27.08.-02.09. - TrÜbPl-Aufenthalt PUTLOS mit Fliegerabwehrschießen für Teile 1./- und 4./214.

 

29.08. – Auf Initiative des Bataillonskommandeur OTL Helmut Breidenbach, wurde die “Panzerbude” ein Feldhaus als Räumlichkeit für “festliche” Anlässe, fertiggestellt und eingeweiht.

10.09. - Die Unteroffiziere 1./Kompanie feierten ihr traditionelles Sommerfest im Speisesaal des Bataillons mit vielen Gästen und „alten“ Kameraden.

 

12.-24.09. - Teilnahme von Teilen 1./ und 2./214 an der Gefechtsübung „ GOLDEN ROWN“ des I. Belgischen Korps im Raum DUDERSTADT – BEBRA – KÖLN – DORTMUND, dabei Besichtigung  der 2./214.

 

14.09. - Unterwasserfahrtvorführung auf dem Truppenübungsplatz SENNE im amphibischen Übungsgebiet durch Teile der 1./- und 4./214 für die deutsch / britische Gesellschaft.

 

15.-25.09. - Versorgungsübung „BLAUE FAUST“ für Teile 1./Kompanie im Kasernenbereich und AUGUSTDORF.

 

19.-22.09. - Gefechtsdienst aller Truppen für Teile 1./Kompanie auf dem Ausbildungsstützpunkt MÖNKEBERG während eines Ausbildungsbiwaks.

 

23.09. - Das feierliche öffentliche Gelöbnis der 3./-, 4./- und Teile der 1./Kompanie für die Rekruten des Bataillons fand in der Patengemeinde der 4./214 in HÖVELHOF statt.

 

03.-14.10. - Mobilmachungsübung des Panzerbataillons 211 mit Abschluss der Übung „Kleine Pause“ vom 10.-14.10.

 

03.10. - Überprüfung gemäß § 78 BHO durch das MatPrüfKdo der 7.PzDiv im Bataillon.

 

11.10. - Vom Flughafen WUNSTORF aus startete das Vorkommando des Bataillons zum Truppenübungsplatz CASTLEMARTIN / WALES.

 

25.10.-08.11. - TpÜbPl-Aufenthalt CASTLE MARTIN / WALES mit Teilen 1./ und 3./213 sowie der kompletten 3./- und 4./214.

 

21.-23.11. - Ausbildungsbiwak für die 4./211 im Stützpunkt  MÖNKEBERG.

 

22.-24.11. - Lehrübung „Einsatz der Bataillonsreserve in der Verteidigung“ auf dem Truppen-übungsplatz STAPEL. Durchführung durch die 2./Kompanie.

 

25.11. - Feierliches Gelöbnis der Rekruten der Panzerbrigade 21 „LIPPERLAND“ und AufKlBtl 7 im Kasernen-bereich. Verantwortlicher Leitverband war das Panzerbataillon 213.

 

28.11.-02.12. - Die Mob-Übung Feldersatzbataillons 75, PADERBORN, wurde durch Teile des Bataillons unterstützt.

 

30.11.-02.12. - Bataillonsrahmenübung „WEISSE ROSE“ mit 1./214 als Volltruppe, sowie 2./- und 4./Kompanie als Rahmenleitungstruppe im Raum DETMOLD - PADERBORN - HÖXTER - HOLZMINDEN. Während dieser Übung wurde die erste Kompanie durch den Kommandeur OTL Breidenbach im Gefechtsdienst (Besichtigung Teil 1A) besichtigt.

 

05.-16.12. - Mob-Übung Jägerbataillons 77 PADERBORN, mit Unterstützung durch Teile PzBtl 214.

 

13.-19.12. - Die ABC-Abwehrtrupp-Ausbildung für das Bataillon wurde von der 3./214 durchgeführt.

 

16.12. - Das traditionelle „Weihnachtsbaumschlagen“ fand für Offiziere und Beamte mit ihren Angehörigen statt. Dabei wurden sie von Teilen der 1./- und 3./Kompanie unterstützt.

 

20.-23.12. - Es fand eine Unterwasserfahrtausbildung für 3./- und Teile 1./214 auf dem Truppenübungsplatz SENNE im amphibischen Übungsgebiet statt.

Am „Sockelpanzer“ M 47 des Bataillons, vor dem „kleinen“ Kompaniegebäude der 1./214.

V.l. HFw Josef Meyer 4./211, StFw Hugo Fischer 3./214, OLt Peter Steffens S1 Offz PzBtl 214,

HFw Willi Becker 4./214, HFw Jürgen Schlüter 2./214, HFw Klaus Möller 1./214.

 

Das Jahr 1989

 

Der Fall des "Eisernen Vorhangs" nach Protesten der Bürgerbewegungen, die Öffnung von Mauer und Grenzen und schließlich die Verhandlungen zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten prägen das Jahr 1989. In Peking schlägt die Armee auf dem Platz des Himmlischen Friedens die Studentenproteste blutig nieder, die USA marschieren in Panama ein und in Chile wird Militärdiktator Pinochet abgewählt.

 

13.01. - Neujahrsessen des Führerkorps Panzerbataillon 214 im Offiziersheim.

 

22.-27.01. - Teile 1./214 nahmen am Fla-Schießen auf dem TrÜbPl PUTLOS unter der Leitung PzGrenBtl 212 teil.

 

30.01.-03.02. - Ausbildungsbiwak der 2./Kompanie im Üb-Raum INKERMANN.

 

12.-16.02. - Die letzte freilaufende Bataillonsgefechtsübung (ohne 2./214) im Raum PADERBORN WARBURG. Anschließend Unterwasserfahrten der 4./211 und Teile der 1./214 auf dem TrÜbPl SENNELAGER. Der Einsatz der Kettenfahrzeuge musste aufgrund ungünstiger Wetterverhältnisse stark eingeschränkt werden.

 

27.02.- 01.03. - Vorbereitung Lehrübung „Einsatz der Bataillonsreserve in der Verteidigung“ auf dem TrÜbPl STAPEL.

 

03.03. - Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer im Unteroffizierspeiseraum.

 

10.03. - Feierliches Gelöbnis für die Rekruten der 2./214 und dem Fahnenbegleitkommando auf dem Brig-Explatz durch das PzArtBtl 215.

 

Panzerbataillon 214 - Offiziercorps 1989

16.03. - Anlässlich der 30-Jahrfeier der „PzBrig 21 LIPPERLAND“ fand ein morgendlicher Appell unter Beteiligung geladener Ehrengäste des Patenkreises LIPPE, der Patengemeinden, des Bürgermeisters des Standortes, von Abordnungen der Verbände, Vertrauensleuten, KpFw, KpChefs und unter Anwesenheit britischer Einheiten vor dem Stabsgebäude der Panzerbrigade 21 statt. Musikalisch begleitet wurde der Appell von der Band der 15th/19th „The King´s Royal Husars“.

 

19.04. - Verladeübung der 2./- und Teile der 1./Kompanie auf dem Bahnhof SENNELAGER.

 

22.-28.04. - Das Bataillon verlegte ohne die 4./214 auf den TrÜbPl BERGEN. Unterbringung im Lager OSTENHOLZ, dabei Besichtigung der 3./Kompanie im Rahmen Teil 1 a.

 

26.05. - Die Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen des Bataillons begannen mit einem feierlichen Essen für die ehemaligen Kommandeure und deren Stellvertreter im Offiziersheim mit geladenen Gästen.

 

27.05. - Ein weiterer Höhepunkt des Jahres, das Panzerbataillon 214 feierte sein 30-jähriges (1.Juni) Bestehen. Zahlreiche Gäste und Ehemalige feierten zusammen mit den Angehörigen des Bataillons. Das vielseitige Tagesprogramm wurde mit einem zünftigem „Biwak-Abend“ am Lagerfeuer beendet.

03.-16.06. - Brigadegefechtsübung „LIPPISCHE ROSE 89“, das Bataillon verlegte ohne die 4./214 auf den TrÜbPl BERGEN/HOHNE auf den Biwakplatz INSTERBURG. Im Rahmen des Schieß-aufenthaltes wurde die 3./214 in den Teilen 1 b u. 2 b besichtigt. Gleichzeitig fand die Versorgungsübung „BLAUE FAUST“ statt.

 

07.-27.07. - Die 4./211 führte für die ABC-Abwehrtrupps des Bataillons die ABC-AbwTrp-Ausbildung durch.

 

17.07.- 06.10. - Die 4./211 führte den Offizierslehrgang Teil 1 im “MFT und AMT“ durch.

 

03.-14.08. - Truppenübungsplatzaufenthalt CASTLEMARTIN in England für die 4./211 und Teile der 1./214, unter der Leitung des Panzerbataillons 213.

 

19.08. - Sommerfest des Unteroffiziers-Korps 1./Kompanie mit vielen geladenen Gästen im

214er Speisesaal.

 

25.08. - Öffentliches feierliches Gelöbnis in BAD LIPPSPRINGE der 4./214 sowie der 2./214 als Fahnenkompanie und Teile der 1./214, mit anschließendem Empfang im Felde.

An dieser Stelle ein Zeitsprung:

…es „rumort“ in der DDR.

•02.05.: Ungarische Grenzsoldaten beginnen mit dem Abreißen von Zäunen und Beobachtungstürmen an der Grenze zu Österreich

•Juli: Immer mehr DDR-Bürger suchen Zuflucht in den Botschaften der Bundesrepublik Deutschland in Prag, Budapest und in der ständigen Vertretung in Ostberlin.

•19.08.: Bei einer Veranstaltung in Sopron an der ungarisch-österreichischen Grenze wechseln schätzungsweise 900 DDR-Bürger in den Westen über (Paneuropäisches Picknick). Ungarn bemüht sich um eine politische Lösung des Flüchtlingsproblems.

•04.09.: An der Nikolaikirche in Leipzig findet die erste der sogenannten Montagsdemonstrationen statt.

•8.09.: Den 116 Flüchtlingen in der Ständigen Vertretung sichert die DDR-Regierung Straffreiheit und eine wohlwollende Prüfung ihrer Ausreiseanträge zu.

•10.09.: Die ungarische Regierung gibt bekannt, dass alle im Land befindlichen DDR-Flüchtlinge in den Westen ausreisen dürfen. Tausende machen davon Gebrauch.

•11.09.: Regimekritiker – darunter die vierundvierzigjährige Malerin Bärbel Bohley – gründen in Grünheide bei Ostberlin die Oppositionsbewegung "Neues Forum".

•30.09.: Nach Gesprächen mit seinen Amtskollegen in der DDR und in der Tschechoslowakei am Rand der UN-Vollversammlung in New York fliegt Außenminister Hans-Dietrich Genscher nach Prag und verkündet den Botschaftsflüchtlingen im Palais Lobkowicz, dass sie ausreisen dürfen. Mehr als 6000 Menschen werden in Sonderzügen der DDR-Reichsbahn in die Bundesrepublik gebracht. Während die Züge durch die DDR rollen, versucht die Polizei, Männer und Frauen daran zu hindern, aufzuspringen. Im Bahnhof Dresden kommt es dabei am 4. Oktober zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.

•02.10.: Gründung der Oppositionsgruppe "Demokratischer Aufbruch".

•07.10.: Bei der Militärparade, mit der die DDR das vierzigjährige Staatsjubiläum feiert, warnt Michail Gorbatschow seinen Gastgeber Erich Honecker: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."

•09.10: Die Montagsdemonstrationen in Leipzig sind zu einer Massenveranstaltung angewachsen              ("Wir sind das Volk!"). Während die Demonstranten anfangs politische Reformen in der DDR verlangten, werden nun auch Rufe nach einer Wiedervereinigung Deutschlands laut ("Wir sind ein Volk!"). Großer Wert wird stets auf die Friedlichkeit der Demonstrationen gelegt.

•18.10: Offiziell aus gesundheitlichen Gründen, tatsächlich jedoch aufgrund der Massenflucht und der erstarkenden Protestbewegung tritt Erich Honecker als SED-Generalsekretär zurück. Nachfolger wird Egon Krenz, der am 24. Oktober auch das Amt des Staatsratsvorsitzenden (Staatsoberhaupt) von Erich Honecker übernimmt.

•23.10.: An der Montagsdemonstration in Leipzig nehmen 320 000 Menschen teil. Mit abnehmenden Teilnehmerzahlen werden die Montagsdemonstrationen noch bis März 1990 fortgeführt.

•04.11.: Etwa eine Million Demonstranten versammeln sich auf dem Alexanderplatz in Ostberlin und verlangen politische Reformen.

•09.11.: Gegen 19 Uhr beantwortet das SED-Politbüromitglied Günter Schabowski in einer live übertragenen Pressekonferenz Journalistenfragen und verliest überraschend Teile eines Beschlusses des DDR-Ministerrats: "Privatreisen nach dem Ausland können ohne Voraussetzungen [...] beantragt werden [...] Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD erfolgen". Auf entsprechende Nachfragen meint er: "Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich!" Kurz darauf kursieren Gerüchte. Ausreisewillige sammeln sich an den Kontrollstellen, bis ein Offizier vor Ort kurz nach 23 Uhr beschließt, einen Schlagbaum zu öffnen. Stundenlang strömen die Menschen über die Grenze, einige klettern auf die Berliner Mauer, und alle jubeln.

•10.11.: Um 3.30 Uhr wird die Grenze erst einmal wieder geschlossen. Vor den Meldestellen bilden sich lange Schlangen. Tausende überqueren die bei Tagesanbruch wieder geöffneten Grenzen.

•13.11.: Als Nachfolger des am 7. November an der Spitze seiner Regierung zurückgetretenen Willi Stoph wählt die DDR-Volkskammer Hans Modrow zum neuen Ministerpräsidenten.

•01.12.: Die Volkskammer beschließt die Streichung des in der Verfassung festgelegten Führungsanspruchs der SED.

•06.12.: Egon Krenz tritt als Staatsratsvorsitzender zurück und wird von Manfred Gerlach abgelöst.

•08.12.: Ein Sonderparteitag der SED beschließt die Abschaffung des Politbüros und des Zentralkomitees. Der Rechtsanwalt Gregor Gysi wird zum Parteivorsitzenden gewählt.

•15.12.: Rund 2000 Demonstranten stürmen die Zentrale der ehemaligen Stasi (Staats Sicherheit)

•18.12.: Aus den Volkskammerwahlen geht die "Allianz für Deutschland", ein Wahlbündnis von CDU, "Demokratischer Aufbruch", und "Deutsche Soziale Union" mit 48 Prozent der Stimmen als Sieger hervor.

 

Fall der Berliner Mauer, sie war während der Teilung Deutschlands mehr als 28 Jahre lang ein Grenzbefestigungssystem entlang der Grenze zwischen den Westsektoren Berlins einerseits und dem Ostteil der Stadt sowie der umgebenden Deutschen Demokratischen Republik (DDR) andererseits. Durch die DDR-Regierung errichtet, ergänzte sie ab 1961 die Funktion der 1378 Kilometer langen innerdeutschen Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, die bereits mehr als neun Jahre vorher „befestigt“ worden war, um den westlichen Flüchtlingsstrom zu stoppen. In der DDR wurde sie als „befestigte Staatsgrenze“ oder auch propagandistisch als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet (von Horst Sindermann geprägt). Hauptzweck war die Verhinderung der Flucht aus der DDR durch deren Einwohner, die dort als „ungesetzlicher Grenzübertritt“ (Republikflucht) unter Strafe stand.

Die Berliner Mauer war Bestandteil und zugleich markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg zwischen den Westmächten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 trennte sie innerhalb der durch die Nachkriegsordnung der Alliierten Siegermächte entstandenen Viersektorenstadt das Stadtgebiet von Groß-Berlin in zwei Teile: Berlin (West) und Ost-Berlin („Hauptstadt der DDR“). Da die Mauer auch in dem ganzen West-Berlin umgebenden Gebiet der DDR errichtet wurde, war der Westteil der Stadt fortan eine von Mauern umgebene westliche Insel, auch „Schaufenster der freien Welt“ genannt. Für die DDR-Grenzsoldaten galt in Fällen des „ungesetzlichen Grenzübertritts“ der Schießbefehl. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden nach derzeitigen Forschungsstand zwischen 136 und 245 Menschen umgebracht. Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist nicht bekannt.

 

Von der NVA wurde im Wesentlichen hinterlassen: 767 Luftfahrzeuge (Hubschrauber, Flugzeuge)  208 Schiffe und Boote, 2.761 Kampfpanzer, 9.467 gepanzerte (Kampf-) Fahrzeuge, 133.900 Radfahrzeuge (PKW, LKW, Anhänger, Kräder etc.), 2.199 Artilleriewaffen, 1.376.650 Hand- feuerwaffen 303.690 Tonnen Munition, 62.535 Tonnen flüssige Gefahrstoffe (Raketentreibstoffe, Reinigungsmittel, und Gefahrstoffe aller Klassen) (-) !.

 

11.-22.09. - Beginn einer Mob-Übung für die Reservisten des Bataillons zur Heeresübung

„OFFENES VISIER“ vom 13. - 20.09. Daran nahm die Panzerbrigade 21 als Volltruppe mit 2900 Soldaten, 600 Rad- und 280 Kettenfahrzeugen, auf der blauen Seite kämpfend, teil. Übungszweck war der Test einer neuen Form bei Gefechtsübungen (umweltschonend): weniger Soldaten und Fahrzeuge, möglichst nur Straßen- und Übungsplatznutzung.

 

09.10. - Verladeübung der 4./214 mit Teilen der 1./Kompanie auf dem Bahnhof SENNELAGER.

 

12.10. - Kommandeurswechsel bei der Panzerbrigade 21. Oberst Dieter Schott übergab das Kommando an Oberst Günter Hannstein auf dem Rasenplatz im Bereich des PzGrenBtl 212.

Oberst Schott wurde zum NATO-Stab Europa Shape versetzt.

 

18.11. - Gästeschießen des Unterführer-Korps der 1./Kompanie auf der StO-Schießanlage.

 

11.-15.12. - Ausbildungsbiwak für Teile der 1/.Kompanie im Ausbildungsstützpunkt MÖNKEBERG, mit gleichzeitiger Kompanie-Ausbildung anderer Teileinheiten.

 

15.-21.12. - Die 4./214 übernahm vom Panzerbataillon 213 die Betreuung von ca. 500 Aussiedlern aus der DDR im Lager STAUMÜHLE, das zu diesem Zweck als vorläufige Unterkunft vom VKdo SENNELAGER zur Verfügung gestellt worden war.

 

17.-22.12. - ABC-Abwehrtrupp-Ausbildung durch die 4./Kompanie für alle ABC-AbwTrps der 214er.

 

21.12. - Jahresabschlussappell der Panzerbrigade 21 auf dem Brigade-Explatz. Anschließend Empfang im Offiziers-Heim. Dabei wurden auch Ehrungen verdienter Soldaten der Brigade vorgenommen.

 

Das Jahr 1990

 

Die Zwei-Plus-Vier Gespräche ebnen 1990 den Weg zur Wiedervereinigung von BRD und DDR. Die Volkskammer beschließt den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik. Die Vereinten Nationen verurteilen die Annexion Kuwaits durch den Irak und drohen mit Waffengewalt. Im Sport sorgt die deutsche Fußball-Elf für Jubel und Schlagzeilen.

 

12.01. - Brigadeappell der PzBrig 21 anlässlich der Übergabe des Dienstpostens „stellvertretender Brigadekommandeur und Standortältester“ von Oberst Wolfgang von Heygendorff an OTL Jürgen Wilke durch den BrigKdr Oberst Günter Hannstein.

 

Januar - Die 1./Erste war  mit Teilen zu einer Winterkampfausbildung auf dem Standort-übungsplatz STAPEL.

 

29.01.-09.02. - Es ging zum Üben und Schießen mit breitem Ausbildungsprogramm auf den TrÜbPl BERGEN / HOHNE für die 1./-, 2./- und 4./214.

 

05.-06.02. - An diesen Tagen führte die Brigade im Offiziersheim die als „streng geheim“ eingestufte Planübung „LIPPISCHE ROSE“ durch. Sie diente u.a. der Vorbereitung der Räumung der StOMunNdlg. Hierzu war der Kdr PzBtl 214 OTL Helmut Breidenbach eigens vom Übungsplatz BERGEN angereist.

 

02.03. - Mitgliederversammlung der „Freunde, Förderer und Ehemaligen des PzBtl 214 e.V.“ im Feldwebelheim. Der Vorsitzende OTL a.D. Heinz Lehmann konnte von 265 Mitgliedern 54 Teilnehmer begrüßen. Im Jahresbericht bedankte er sich ausdrücklich bei dem bisherigen Vorstand für die guten ehrenamtlichen Leistungen und gab bekannt, dass er sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stelle. Nach Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes wurde die Vorstandswahl durchgeführt. Zum 1. Vorsitzenden wurde der TStOffz Major Karl Heinz Schröder einstimmig gewählt. Zum Stellvertreter wurde StFw a.D. Hans-Werner Burmester, zum Schriftführer Hptm Peter Steffens und zum Schatzmeister StFw Alfred Hoffmann gewählt. In einer Blockwahl wurden die Beisitzer: HFw Willi Becker, Hptm a.D. Helmut Friemel, HFw Klaus Möller, HFw Manfred Krug und Herr Friedrich Moos gewählt. Der neue Vorsitzende Major Schröder sprach Worte des Dankes an OTL a.D. Lehmann für seine vierjährige Amtszeit aus und würdigte seine Aktivität beim Aufbau der Vereinigung.

 

16.03. - Öffentlichkeitsarbeit in der Patenstadt der 214er LAGE. Auf dem Marktplatz wurden die Rekruten der 3./214 durch ein öffentliches Gelöbnis vereidigt. Die 4./214 stellte die Fahnenkompanie. Mit der Organisation waren die 1./- und 2./Kompanie beauftragt. Im Anschluss fand im Rathaus ein Empfang statt.

 

20.04. - Ab diesem Tag betreute PzBtl 213 die Aus- und Übersiedler in der GFM Rommel Kaserne und im Lager STAUMÜHLE. Unter Führung von Hptm Haeckel, KpChef 3./Kompanie waren etwa 30 Soldaten in wechselnden Schichten im Einsatz. Vorher waren die 214er für die Betreuung zuständig.

 

25.04. - (TVB) Truppen-Versorgungs-Bearbeiter-Treffen in der Panzerbude der 214er durch die TVBs HFw Stanzel und StFw Geissler.

 

04.-09.05. - Vorübung zur Vorbereitung „British Army Staff College“ (BASC) mit dynamischer Waffenschau unter Beteiligung 1./- und 4./214 auf der Schießbahn BLÜCHER in der SENNE. Der Hauptdurchgang fand am 09.05. statt.

 

18.05. - Die 4./211 richtete den jährlichen „ROSA BALL“ des Bataillons im Offiziersheim aus.

 

28.05.-01.06. - Die 4./211 führte den Gefechtsdienst aller Truppen im Ausbildungsstützpunkt BRAUTLICHT in MADFELD durch.

 

29.05. - Zwischen der Bundeswehr und der ehemaligen Volksarmee (NVA) wurden ab dem 01.06. offizielle Beziehungen aufgenommen.

Im Bild Uffz-Corps 4./211. O.R.v.l.: Fw Andreas Bussen, Lt Rüther, OFw Frank Scharping,

Fw Peter Mücke, Spieß HFw Jochen Meyer, KpChef Hptm Uwe Rademacher, Fw Thomas Minnich,

OFw Günter Schlüter, Fw Dirk Greis, SU Mühlenhof. U. v.l.: U Achim Wittenbröker, U Christian Crone, SU Norbert Kruse, U Dirk Tölle, Fhj Rudolf Alteheld und U Carsten Schöttler.

 

 

09.06. - „AST“ der Augustdorfer Soldatentag fand in diesem Jahr auf dem Truppenübungsplatz SENNE auf den Schießbahnen AUGUSTA und BLÜCHER statt. Die 1./214 war für die statische Waffenschau verantwortlich. Gleichzeitig fand das feierliche Gelöbnis der Rekruten der Panzerbrigade 21 vor rund 25.000 begeisterten Zuschauern statt.

 

01.07. - Rückwirkend, vom 01.10.1989, wurde die Wehrpflicht von 15 auf 12 Monate verkürzt.

 

11.-24.08. - Zu einem weiteren TrÜbPl-Aufenthalt verlegten die 1./-, 3./- und 4./214 nach BERGEN/HOHNE, zum Schießen bei Tag und Nacht und vorbereiteter Bataillonsgefechtsübung, mit Gewässerübergang der Kompanien an der EITZE.

 

31.08.-11.09. - Das Bataillon unterstützte mit Personal und Material die 4./211 bei ihrer Mob-Übung.

 

07.-17.09. - Die 3./214 führte die ABCTrupp-/SE-Ausbildung der ABC-Abwehrtrupps des Bataillons durch.

 

08.09. - Das Panzerbataillon 211 feierte bei der 4./211 sein 10-jähriges Bestehen.

 

21.09. - Rekrutenvereidigung mit feierlichem Gelöbnis in der Öffentlichkeit auf dem Schlingsbruch in AUGUSTDORF. Die Gesamtorganisation lag in den Händen der 1./214. Die Fahnenkompanie wurde von der 4./211 gestellt. Die teilnehmenden Rekruten kamen von der 5./PzGrenBtl 212, 3./PzBtl 213 und von der 2./PzBtl 214.

 

03.10. - Die Wiedervereinigung Deutschlands trat in Kraft. Die DDR trat gemäß Artikel 23 GG der Bundesrepublik Deutschland bei. Brisant, die Übernahme der NVA. „Wir kommen als Deutsche zu Deutschen, nicht als Sieger zu Besiegten“, so Generalleutnant Jörg Schönbohm. Am 3.Oktober 1990 „übernahm“ die Bundeswehr die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR. Soldaten, die sich eben noch feindlich gegenüberstanden, mussten lernen, Kameraden zu werden. Die Offiziere trugen zivil, bei so manchem saß der ungewohnte Anzug schlecht. Obwohl es Grund zum Feiern gab, blieb die Stimmung gedämpft. Um Mitternacht, in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober, stoßen Generalleutnant Jörg Schönbohm und einige Offiziere, die eben noch zur Nationalen Volksarmee (NVA) gehörten, auf die Einheit Deutschlands an. „Vor uns liegen schwere Aufgaben, große Herausforderungen – viele blicken in eine ungewisse Zukunft“, sagt Schönbohm an diesem Abend in den Räumen des DDR-Verteidigungsministeriums in Strausberg bei Berlin. Als er den Empfang verlässt, hatten die Wachen am Eingang ihre Uniformen gewechselt. Statt NVA-Uniform trugen sie „NATO-oliv“, die Uniform des ehemaligen Klassenfeindes. „Herr General, keine Vorkommnisse“, meldete ein Soldat. Als erster westdeutscher Militär befehligte Schönbohm (i.B.), der spätere Innenminister von Brandenburg, gemeinsam mit rund 2.000 Bundeswehrsoldaten die NVA - Sie schrieben Geschichte.

04.10. - Bataillonsappell auf dem 214er Sportplatz mit anschließender Kranzniederlegung an den Gedenk-steinen anlässlich der vollzogenen Wiedervereinigung.

 

24.-25.10. - Die Taktische Offiziersweiterbildung des Bataillons fand in Form einer zweitägigen Planübung im Rathaus von SCHLOß HOLTE-STUKENBROCK statt.

 

25.10.-08.11. - Am TrÜbPl-Aufenthalt CASTLEMARTIN in WALES nahmen Teile der 1./-, die gesamte 3./214 sowie die 4./211 und die 2./213 teil. Dabei stand das ZgGefSch der Kompanien bei Tag und Nacht im Vordergrund. Bei diesem Aufenthalt leisteten einberufene Soldaten vom 22.10.-13.11. in ihren vorgesehenen Funktionen eine Wehrübung ab.

 

13.11. - Im Rahmen der Offiziersweiterbildung erlebten die Offiziere der Panzerbataillone 213 und 214 einen Vortrag von OTL a.D. Spormann mit dem Thema „Konzeption und Möglichkeiten der Panzertruppe“ (Entwicklungstendenzen KPz 2000). Nachdem Hptm Held, Kompaniechef der 2./214, mit 12 Polizeibeamten aus Essen, die PzAusKp FahrSim 102 besucht hatte, kamen im Rahmen einer MKL-Weiterbildung des 1. Korps (MÜNSTER) 55 Militärkraftfahrlehrer, um sich ebenfalls über die Kompanie zu informieren.

 

23.11. - Rekruten der 4./214 nahmen am feierlichen Gelöbnis des Panzerbataillons 213 teil.

 

03.12. - 07.12.

Versorgungsfeldeinsatzübung „BLAUE FAUST“ für die Versorgungsdienste des Bataillons. Im Rahmen der Offiziersausbildung fand eine Unterrichtung durch den Rechtsberater der 7.Panzerdivision statt.

 

12.12. - Jährliches Adventskonzert der Panzerbrigade 21 unter Beteiligung der Offiziere und Beamten des Bataillons. Musikalische Untermalung des Holzbläserquartetts des Stabsmusikkorps aus SIEGBURG im Offz-Heim.

 

18.12. - Offiziere und Feldwebel des Bataillons sind am Nachmittag zum „Feldwebelbier“ anlässlich des Jahres-abschlusses in der Panzerbude 214 geladen. Das Bataillon und die Stadt LAGE führten im Rahmen der Patenschaft ab 19:30 Uhr eine Wohltätigkeitsveranstaltung mit dem Heeresmusik- korps 100 der Stadt LAAGE in MECKLENBURG in der Aula des Schulzentrums WERREANGER in LAGE durch.

 

19.12. - Im Anschluss an die Jahresabschlussfeier der 1./Kompanie fand noch ein Stabsnachmittag / Adventskaffee in der Panzerbude 214 statt. Teilnehmer waren die Soldaten des Stabes, zivile Mitarbeiter und Beamte.

 

20.12. - Jahresabschlussappell der Panzerbrigade 21 im Offiziersheim mit besonders befohlenen Teilnehmern der Bataillone und Würdigungen besonderer Leistungen von Angehörigen der Brigade.

 

Das Jahr 1991

 

Wichtigstes Ereignis des Jahres ist der Golfkrieg. UNO-Truppen unter Führung der Vereinigten Staaten erobern Kuwait von Irak zurück. Der erste gewählte Präsident Russlands heißt Boris Jelzin. Die Bundesrepublik wird von einer Welle der Gewalt gegen Ausländer erschüttert, seitdem gilt Hoyerswerda als Fanal der Neonazis.

 

02.-11.01. - TrÜbPl-Aufenthalt des Bataillons ohne 3./Kompanie mit Schießprogramm in BERGEN-HOHNE, mit gleichzeitiger Bataillonsgefechtsübung „HOHENSTEIN III“, dabei Unterbringung im Lager HÖRSTEN I.

 

09.01. - Eine Delegation des Pakistanischen Heeres war auf dem TrÜbPl BERGEN zu Gast beim Bataillon und nahm am Panzerschießen teil, danach trugen sich die Gäste in das Gästebuch des Bataillons ein.

 

17.01. - In der Nacht 16./17. begann der „GOLFKRIEG“ im IRAK und dem irakisch besetzten Gebiet KUWAIT.

 

05.-07.03. - Brigaderahmenübung LIPPISCHE ROSE 1/91 im Raum „Y“ Standortübungsplatz SENNE.

 

15.03. - Feierliches Gelöbnis in der Kaserne für die Rekruten der PzBrig 21 „LIPPERLAND“ und des PzAufklBtl 7, darunter auch die Rekruten der 3./214. Ausrichter war das PzAufklBtl 7.

 

15.03. - Mitgliederversammlung „Vereinigung der Freunde, Förderer und Ehemaligen Panzerbataillon 214.e.v.“.

 

01.04. - Der stellv. Bataillonskommandeur, Major Hartwig Stork, wechselte zur Offiziersschule des Heeres als LehrStabsOffz Taktik/Hörsaalleiter nach HANNOVER. Nachfolger wurde Major Schmidt, bisher KpChef 1./213.

 

26.04.1991

Führungswechsel an der Spitze des Panzerbataillon 214

Oberstleutnant Helmut Breidenbach

übergab das Kommando über das Bataillon an

Oberstleutnant Lütje Schröder

 

29.04.-03.05. - Die 4./PzBtl 211 befand sich im Ausbildungsstützpunkt „Blaulicht“ zur Vertiefung der Ausbildung in einer Rekrutenkompanie.

 

17.05. - Vereidigung durch PzGrenBtl 212 für die Rekruten der Brigade, dabei die Soldaten des PzBtl 214 und die 4./PzBtl 211.

 

21.-24.05. - TrÜbPl-Aufenthalt BERGEN für die 2./- mit Teilen der 1./214 zum Panzerschießen.

 

24.05. - Die Panzerbrigade 21 führte für Abgeordnete des Verteidigungsausschusses eine bewegliche Waffenschau mit den Fahrzeugen und Waffen des Heeres auf der SB BLÜCHER in der SENNE vor. Die Abordnung wurde von der lippischen CDU Bundestagsabgeordneten Frau Claire Marienfeld angeführt. Die Waffenschau wurde vom Panzerbataillon 214 durchgeführt.

24.-26.05. - Das Panzerbataillon 211 führte eine Kurzwehrübung für Mob-Beorderte Soldaten zur Schulung des Funktionspersonals im eigenen Bereich durch.

 

01.06. - Die 4./Kompanie feierte die 10-jährige Patenschaft mit der Gemeinde HÖVELHOF.

 

12.06. - Die 2./214 vor der Kompanieübergabe H.v.l.: Fw Schrader, HFw Bröske, OFhr Varrelmann,

Fhr Winkelhahn, Fhj Böhm, SU Ahlborn, SU Brodbek, U Soffner, U Jolmes, --?--, V.v.l. Fw Kuhl,

OFw Bröker, KpFw HFw Schlüter, KpChef Hptm Held, U Plazinski, --?--, Fw Conring.

28.06.-15.07. - Das Bataillon verlegte zum Schießen und üben auf den TrÜbPl BERGEN, auf die Biwakplätze LANDSBERG und KÜSTRIN, die 2./Kompanie als Rekrutenkompanie nahm ebenfalls mit einem Ausbildungs-Biwak daran teil. Neben dem Schießprogramm wurde eine BtlGefÜbung durchgeführt und das Bataillon nahm am Ende des Aufenthaltes von 12.-15. mit 1./-, 3./- und 4./214 an der BrigGefÜbung teil. Vom 03.-04.07. war eine Besuchergruppe von Ehemaligen und Zivilangestellte des Bataillons aus AUGUSTDORF, unter der Führung von Stabsfeldwebel a.D. Hans-Werner Burmester, bei der übenden Truppe und übernachtete im Kasernenbereich im Lager BERGEN. Zum Besuchsprogramm gehörte die Gedenkstätte BERGEN-BELSEN sowie das Hermann Löns Denkmal bei MÜDEN und natürlich ein zünftiger Kameradschaftsabend. Die Fahnen am Eingang zum Lager hingen auf „Halbmast“! Am 11.07. verstarb plötzlich der Kamerad HFw Gerhard Stanzel - TVB im Bataillon.

Juli - Der TStOffz und Vorsitzende des Fördervereins, Major Karl Heinz Schröder, verließ nach 8 Jahren das Bataillon zum InstKdo 1 in BIELEFELD. Nachfolger wurde Major Laux, zuvor KpChef im InstBtl 120 in RHEINE.

 

09.-20.09. - Die 214er nahmen mit der 4./211 und Teilen 1./214 zum ersten Mal in seiner Geschichte an einem Durchgang der höchsten Ausbildungsstufe, dem CMTC (COMBAT MANEUVER TRAINING CENTER) in HOHENFELS (AMBERG) teil, die Kameraden schnitten mit einem sehr guten Ausbildungsergebnis ab.

14.09. - Das Unteroffiziers-Korps der 1./Kompanie führte das traditionelle Sommerfest mit zahlreichen Ehemaligen sowie einer großen Anzahl von Bürgern der Patengemeinde NIEHEIM und geladenen Gästen im 214er Speisesaal durch. Am folgenden Morgen traf man sich dann zum gemeinsamen Frühstück im Uffz-Raum der Kompanie.

18.09. - Auf dem Scharnhorstplatz im Kasernenbereich fand unter Führung des Panzerbataillons 214 ein „Feierliches Gelöbnis“ für 427 Rekruten der Panzerbrigade 21 „LIPPERLAND“ und PzAufkBtl 7 statt. Nach dem Gelöbnis hatten die zahlreich erschienenen Eltern und Freunde der Rekruten die Möglichkeit, das Kasernenleben ihrer „Jungs“ einmal genauer zu betrachten.

29.09.-10.10. - Verlegung zu einem TrÜbPl-Aufenthalt nach CASTLEMARTIN WALES. Die 214er nahmen daran mit Teilen der 1./Kompanie, der 3./Kompanie sowie der 4./211 teil. Zum Transport wurde eine russische Tupolew 154 genutzt, die die Bundesrepublik aus dem Bestand der DDR übernommen hatte.

09.11. - Die Stadt NIEHEIM und die Reservistenkameradschaft feierten am 09. /10. im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit die 20-jährige Patenschaft mit der 1./214. Das Programm: Waffenschau, Erbseneintopfessen, Fußball-Freundschaftsspiel Stadtauswahl gegen die Soldaten und abends

ein Jubiläums- und Karnevalsball in der Stadthalle. Die Soldaten waren wie sooft bei „Gasteltern“ untergebracht.

 

09.11. - Eine Delegation des Pakistanischen Heeres war auf dem TrÜbPl BERGEN zu Gast beim Bataillon und nahm am Panzerschießen teil, danach trugen sich die Gäste in das Gästebuch des Bataillons ein.

 

11.-15.11. - Die 4./214, derzeit Rekrutenkompanie, führte auf dem TrÜbPl HALTERN ein Ausbildungsbiwak durch.

 

15.11. - Kranzniederlegung am Volkstrauertag an der Gedenkstätte des Bataillons mit Teilnehmern der Regimenter 10 und 27 sowie einem geladenen Gästekreis. Im Anschluss fand man sich zum gemeinsamen Mittagessen im Offiziers-Heim ein.

 

19.11. - Im Offiziersheim fand unter Beteiligung zahlreicher Gäste das traditionelle „214er Gänseessen“ statt.

29.11.-06.12. - Die 1./PzBtl 214 führte mit der 4./211 die ABC-Abwehrtrupp-Blockausbildung durch.

 

29.11.-06.12. - Die 4./211 war mit Teilen 1./Kompanie auf dem TrÜbPl-PUTLOS.

 

29.11. - Öffentlichkeitsveranstaltung, Feierliches Gelöbnis von Rekruten der PzBrig 21 und PzAufkBtl 7 in BORCHEN.

 

18.12. - Im Fackel- und Feuerschein führte das Bataillon den Jahresabschlussappell im technischen Bereich durch. Danach gab es einen Empfang für alle Offiziere und Feldwebel im Offiziers-Heim.

 

Stellenbesetzungsliste 12/1991 – Panzerbataillon 214

 

Kdr                 OLT Schröder       TVB                 -----                             1./Kompanie

Stellv. Kdr        Maj Schmidt         S1 Offz           -----                    KpChef  Hptm Ulzheimer

S3 Fw              HFw Kindsgrab      S2 Offz          Olt    Suska           KpFw     HFw  Möller

T-StOffz           Maj Laux             FmOffz          OLt   Köpke           EVZ       OFw  Casel

SchirrMstr         HFw Krause          1. TrVerwBea  ROI  Herzog

TrArzt              SA Dr. Klein           2. TrVerwBea RI     Hankel

S4 Offz           Hptm Harms          ZStVerwalter  StFw Becker

 

                    2./Kompanie           3./Kompanie             4./Kompanie             5./Kompanie

KpChef         Hptm  Brinkmann     Hptm Strack              Hptm Beaneke          Hptm v.d. Recke

KpFw            HFw    Schlüter          HFw   Schmidt           HFw    Krug                HFw   Meier

ZgFhr   I       Lt      Winters           OFR   Pastuszka        OFR   Tölke              OLt    Wieske

ZgFhr   II      OFw   Kuhl               HFw    Fricke              HFw    Walhöfer         HFw   Scharping

ZgFhr   III     HFw   Bröske            HFw    Flender            HFw   Brinkmann       HFw   Schlüter

ZgFhr   IV      OFR  Bode               FR     Boyd                FR     Krienke           FR     Schüren