Der Schlachtruf des Panzerbataillon 203

Ein wirklich stolzes Alter hat der Schlachtruf des Bataillons, er wurde am 23.08.1813 in der Schlacht von "GROSS BEEREN" zum erstenmal ausgerufen.

 

 "HACKE-TAU" 

 

Das Panzergrenadierbataillon 13 pflegte schon in den ersten Jahren der Bundeswehr die Überlieferung des Infanterieregiments „Freiherr von Sparr“. Als Dank dafür erhielt es am 01. April 1963 von den Angehörigen des Regiments die Traditionsfahne überreicht, sie ist noch heute im Besitz des Bataillons!

Das Infanterieregiment „Freiherr von Sparr“ (3. Westfälisches ) Nr. 16 wurde 1813 während der Befreiungskriege im Bülow‘schen Korps gegen die napoleonische Fremdherrschaft aufgestellt. Seinen späteren Beinamen ,,Hacketäuer“ begründete das Regiment durch seinen Einsatz bei Großbeeren.

 

Für Informationen zur Schlacht bei Großbeeren klicken Sie bitte auf das Wappen.

 

Die begriffliche Überlieferung. Durch anhaltende Regenfälle versagten die Gewehre, so dass die Soldaten im Nahkampf gegen die im Bajonettkampf besser ausgebildeten Franzosen den Gewehrkolben einsetzten mußte und so siegten. Angetrieben wurden sie mit dem Zuruf:


                        „Hacke-Tau“ (Schlag zu) „Et geit fort Vaterland“(es geht ums Vaterland).

 

Das Regiment wurde am 19. Dezember 1918 in Mühlheim/Rhein aufgelöst. Das Panzerbataillon 203 führt die Traditionslinie der „Hacketäuer“ bis heute fort.